Die Berliner Meisterschaft fand am 15. Februar ganz weit draußen in der Britzer Parchimer Allee in architektonisch bedeutsamer Umgebung (Hufeisensiedlung) statt. Die Schulsporthalle war mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, es passten drei Mattenflächen in die Halle, es gab Zuschauerplätze- etwas mehr davon hätten nicht geschadet.
Das Ki-Dojo hatte dankenswerterweise zusammen mit dem Karate Club Wedding die Ausrichtung des Turniers übernommen und soweit man es von außen beurteilen konnte, lief alles rund. Die jungen Menschen, die für das leibliche Wohl sorgten, waren sehr freundlich und das Kuchen-und Brötchenangebot waren ansprechend.
Die Technik hatte gelegentliche Aussetzer, was den Zeitplan etwas ins Wanken brachte, wurde dann aber schlussendlich gemanagt .
Ken Corbin ließ es sich nicht nehmen, den Kampfrichtern zum Jahresauftakt persönlich vorzustehen und Kathy Kreuzberg war mit ihrem 1. Hilfe Team zuverlässig bereit.
Zum Turnier hatten 20 Vereine gemeldet und es gab 192 Nennungen. Die Vereine Banzai und Zanshin standen mit jeweils 32 Meldungen zahlenmäßig an der Spitze. Ob sich dann Masse in Klasse umsetzen ließ, lässt sich später sicher unter den folgenden Links ermitteln:
Auf jeden Fall konnte man auf den Kampfflächen wieder erfreuliche und bemerkenswerte Leistungen bestaunen, die für die Berliner Zukunft im Karate hoffen lassen.
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Während der Pause wurde das Kata Team Boris Mahn, Jerome Obersteller und Marc Weidinger von unserer Präsidentin für den 3. Platz der Leistungsklasse bei der DM im letzten Jahr geehrt. Man konnte sich von der Qualität ihrer sportlichen Leistung während des Turniers überzeugen.
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Und nicht nur bei der Berlinale wurde die unvergleichliche Tilda mit einem Ehrenbären gefeiert, auch bei uns wurde an den unvergleichlichen Junis Nassar ein Ehrenbär zum Abschluss seiner Tätigkeit als Sportdirektor überreicht. Als Kadertrainer Kumite bleibt er uns glücklicherweise erhalten.
Verfasserin: B.Benjes
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